Urban Nature in Concert: NIEMALS

„Ich wünscht‘, ich könnte in Seelen gucken“ – ist nicht nur der Anfang eines Songs der jungen Kieler Band NIEMALS, sondern gleichzeitig auch die Beschreibung für den Stil und die Musik der Newcomer. Denn die selbst geschriebenen Texte des Sängers Malvin Meven handeln von bewegenden Momenten im Leben, mit denen sich sicher viele Menschen identifizieren können. Zusammen mit handgemachten Sounds, ganz viel Gefühl, harmonischen Melodien und deepen Texten erzählen NIEMALS Geschichten – und überzeugen jetzt schon.

Harmonisch sind aber nicht nur die Melodien, sondern auch die Vibes der Band: Man könnte meinen, die vier Jungs spielen schon seit Jahren zusammen. Dabei gibt es NIEMALS erst seit kurzer Zeit. Auf einer Kieler Jam Session fanden sich die vier auf den ersten Blick – oder eben den ersten Ton – zusammen. Sowohl privat als auch musikalisch. Seitdem arbeiten sie gemeinsam an ihrem Bandprojekt NIEMALS. Erfahrung haben sie alle schon über die letzten Jahre als Solo-Musiker oder in weiteren Bandprojekten gesammelt und sind bereits durch Instagram, YouTube, aber vor allem durch Straßenmusik in Hamburg und Kiel bekannt. 2023 war ein erfolgreiches Jahr für die junge Kieler Band NIEMALS - nach dem Release ihrer ersten Spotify-Single Schmetterlinge, folgten die ersten ausverkauften Konzerte in Norddeutschland. Nach sechs Monaten war es an der Zeit nachzulegen.

Deswegen released die Band rund um Malvin Meven, Daniel Hoppenstedt und Niklas Janker kurz vor Jahresende ihren zweiten Song auf den gängigen Streamingplattformen. Am 29. Dezember erscheint Getrennte Räume. Zum Release gibt die Band ein Konzert in der Hamburger Klangbar - hochverlegt, da der Andrang für Tickets so groß war. Nach rund einer Stunde folgt der Song des Abends. Als „Renn von der Sonne bis zum Meer“ durch das Mikrophon klingt, wissen Fans der Band schon, dass Getrennte Räume folgt. Mit einem Mix aus Melancholie, tiefen Emotionen und Klängen die zart beginnen aber an enormer Präsenz gewinnen, schenkt die Band dem Highlight des Abends die verdiente Aufmerksamkeit. Und das kommt gut an: schon jetzt schießen die Streamingzahlen in die Höhe, Fans singen die Lyrics bereits mit und auf Social Media sind sich alle einig: ein guter Start für "Getrennte Räume".